Essen aus dem Wald: Die besten Zutaten zum Selbstpflücken

Bei einem herrlichen Waldspaziergang im Herbst gibt es eine Menge zu entdecken – und zu essen! Haltet die Augen auf nach diesen köstlichen Zutaten, die ihr einfach pflücken könnt.

Essen aus dem Wald: Die besten Zutaten zum Selbstpflücken

Oktober 10, 2019

Bei einem herrlichen Waldspaziergang im Herbst gibt es eine Menge zu entdecken – und zu essen! Haltet die Augen auf nach diesen köstlichen Zutaten, die ihr einfach pflücken könnt.

brennessel

Brennnessel

Die Brennnessel wird oft als Unkraut angesehen und wegen ihrer brennenden Blätter gemieden. Schade eigentlich, denn diese Pflanze ist gesund und lecker. Sie ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen, einschließlich Eisen und Vitamin C. Sie eignet sich perfekt für eine wärmende Suppe und einen schmackhaften Tee, kann aber genauso gut mit anderem Gemüse zusammen gekocht werden. Sobald die Pflanze in heißes Wasser getaucht wird, verliert sie ihre brennende Wirkung.

Löwenzahn

Sobald er grau und verblüht ist, bläst man die Blüten weg und kann sich etwas wünschen. Doch wenn der Löwenzahn noch blüht und gelb ist, könnt ihr ihn einfach essen! Der Geschmack von Blüte und Stiel ist leicht bitter, ähnlich wie bei Chicorée. Unser Tipp: Löwenzahn in Salaten verwenden oder zu Tee machen. Er ist reich an den Vitaminen C, D, E, sowie Eisen, Kupfer und Zink.

Pilze

Der Klassiker! Mit dem Herbst beginnt auch die Pilzzeit. Aber Vorsicht! Die meisten Pilze, die im Wald wachsen, sind nicht essbar. Aber mit ein wenig Wissen, einem guten Auge und etwas Gespür, findet ihr die leckersten, essbaren Pilze. Am Besten startet ihr die Suche mit einer Person, die sich mit Pilzen auskennt. Dann haben auch die Kinder richtig Freude dabei!

brombeere

Brombeeren

Diese dunkelblaue, fast schwarze und herrlich süße Frucht wächst auf einem Stachelbusch. Der Brombeerbusch wächst in freier Wildbahn an vielen Waldrändern. Jedoch solltet ihr keine Brombeeren vom Boden des Busches pflücken, da diese von Tieren wie Hunden und Füchsen mit Urin beschmutzt sein könnten. Auch an befahrenen Straßen sollte man Abstand von den Büschen nehmen, da sie durch Abgase und anderen Dreck verunreinigt sind.

esskastanien

Esskastanien

Im Wald findet ihr verschiedene Kastanienarten – aber nur die Esskastanien sind geniessbar. Ihr erkennt sie an der Spitze und den vielen Dornen auf der Schale (manchmal enthalten sie sogar drei Nüsse). Die wilden Kastanien haben eine sehr runde Form. Im Gegensatz zu den Esskastanien, sind diese sehr bitter und verursachen Bauchschmerzen. Von Oktober bis Ende des Jahres können Kastanien gesammelt werden. Sie stecken voller Ballaststoffe, Eiweiß, Folsäure und Vitamine. Am Besten schmecken sie traditionell geröstet. Allein dieser Duft…..MMMMMH!

Haselnüsse

Haselnüsse fallen von September bis Anfang Oktober auf natürliche Weise zu Boden. Die Nüsse stammen vom Haselnussbaum oder der Hasel. Bei zweitem sind die Nüsse etwas größer und man erkennt den Baum daran, dass er sich in langen Ästen auf dem Boden aufspaltet. Die Haselnuss enthält ein weiches und weißes Fruchtfleisch. Tipp: Wenn ihr die Nüsse bei schwacher Flamme im Ofen röstet, bleiben sie länger haltbar…

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