5 Tipps, für eine gesunde vegane Ernährung

Sich vegan zu ernähren heißt nicht gleichzeitig auch, dass man sich gesund ernährt. Es kommt ganz darauf an, wie man vegane Ernährung praktiziert. Beachtet man jedoch ein paar Grundregeln, ist sie eine der gesündesten Ernährungsformen überhaupt.

Von: DENNIS / 21.04.2020

// Das Fundament einer veganen Ernährung

Mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt zu sein, ohne komplizierte Nährwerttabellen zu studieren oder komplizierte Berechnungen anzustellen, ist auch bei einer veganen Ernährung problemlos möglich. Gemüse, Früchte, Hülsenfrüchte, Samen, Nüsse und Vollkorngetreide bilden die Basis. Sie versorgen den Körper mit jeder Menge essentieller Nährstoffe auf pflanzlicher Basis.

// So abwechslungsreich wie möglich

Die vegane Küche ist sehr abwechslungsreich und wohlschmeckend. Nur weil man auf tierische Produkte verzichtet, heißt das nicht gleichzeitig, dass man sich dadurch eintönig ernährt – ganz im Gegenteil. Die vegane Küche ersetzt viele tierische Lebensmittel, ohne dass es geschmacklich auffällt. Milch wird beispielsweise durch Reis-, Soja- oder Hafermilch ersetzt. Die Umstellung auf eine vegan Ernährung mag am Anfang ein wenig beschwerlich sein, da sich oftmals auch gewisse Ernährungsgrundsätze im Kopf festgesetzt haben. Doch schon relativ schnell entdeckt man viele spannende Möglichkeiten und Optionen, die man vorher nie in Betracht gezogen hätte.

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// Ausreichend Vitamin B12

Vitamin B12 ist ein Mikronährstoff, der im menschlichen Körper wichtige Aufgaben erfüllt. Da es sich im Grunde nur in tierischen Produkten findet und pflanzliche Lebensmittel keine sichere Quelle für Vitamin B12 darstellen, sollten Veganer es vor allem über Nahrungsergänzungsmittel aufnehmen, um eine ausreichend gute Versorgung sicherzustellen.

// Verzichte auf raffinierten Zucker

Zucker, eigentlich auch ein Veganer Lebensmittel, solltest so gut es geht gemieden werden. Der Industriezucker wird von so ziemlich allen Vitaminen und Mineralstoffen „gesäubert“ und übrig bleiben reine Kohlenhydrate – diese machen dick und krank. Veganer sollten ihren Zuckerbedarf lieber über natürliche Zuckerlieferanten wie frisches Obst decken.

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// Eisenmangel durch vegane Ernährung?

Viele Menschen fürchten, das sie bei einem Verzicht von tierischen Produkten, an einem Eisenmangel erkranken. Um das zu verhindern, empfehlen wir pflanzliche Lebensmittel, die besonders viel Eisen enthalten, wie beispielsweise Quinoa, Amaranth, Hirse, Kürbiskerne oder Sesamsamen, Linsen und Sojaprotein in Form von „Sojafleisch“. Um die Eisenaufnahme des Körpers zu fördern, solltet man darauf achten, eisenhaltige Lebensmittel zusammen mit Vitamin C, fermentierten Produkten, wie Miso oder Tempeh, säurehaltigen Lebensmitteln oder schwefelhaltigen Aminosäuren (Sonnenblumenkerne oder Sojabohnen) aufzunehmen. Allein Vitamin C kann die Eisenaufnahmefähigkeit auf das 3 bis 4-Fache steigern.

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